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Spiegelung oberes Sprunggelenk

Der Verschleiß des oberen Sprunggelenkes (Gelenkknorpelverschleiß, Arthrose des OSG) wird durch einen normalen Verschleißprozess im fortgeschrittenen Alter oder durch wiederholte Verletzungen mit Umknickverletzung des oberen Sprunggelenkes hervorgerufen. Wenn alle nichtoperativen (konservativen) Behandlungen unserer konservativen Sprechstunde ausgeschöpft sind, kommt die operative Behandlung des oberen Sprunggelenkes infrage:

Der Ablauf

Hierbei wird durch zwei kleine, 0,5 cm lange Schnitte eine Spiegelung (Arthroskopie) durchgeführt: Dabei werden eventuelle von den Gelenkbestandteilen abgelöste Stücke (freie Gelenkkörper) aus dem Sprunggelenk entfernt und eingeklemmte Bandreste nach häufig vorkommenden Seitenbandverletzungen gelöst.

Bei Vorliegen größerer Knorpelverletzungen wird der Knorpeldefekt „angefrischt“, indem durch vorsichtiges Anbohren des Knorpeldefektes die Bildung eines Ersatzknorpels angeregt wird. Bei umschriebenen Substanzdefekten des Gelenkknorpels kommt auch hier die Knorpeltransplantation infrage.

Hier führen wir die Knorpel-Knochen-Zylinder-Transplantation (OATS) durch. Während unserer voroperativen Sprechstunden stimmen wir das entsprechende Therapieverfahren mit Ihnen speziell ab.

Nach der OP

Nach der Arthroskopie des oberen Sprunggelenkes kann mit einer sofortigen schmerzadaptierten Teilbelastung begonnen werden. Sie erreichen erfahrungsgemäß nach Ablauf einer Woche die volle Beweglichkeit des operierten oberen Sprunggelenkes bei erlaubter Vollbelastung.

Sie möchten mehr über OP und individuelle Erfolgsprognose erfahren? Sprechen Sie mit uns. Wir beraten Sie gern ausführlich.

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